Mindestens 34 Menschen wurden in den frühen Morgenstunden am Sonntag des 27. Juli getötet, als Islamisten eine Kirche in der Provinz von Ituri, im Nordosten der Demokratischen Republik des Kongo (DRK), angriffen.
Es wird angenommen, dass die Angreifer zur Islamic State Central Africa Province (ISCAP) gehören und das Kirchengebäude in dem Dorf Komanda um 1:00 Uhr früh angriffen, wo die Gemeinde sich für einen Mitternachtsgottesdienst versammelt hatte.
Die Terroristen legten Feuer an das Gebäude zusammen mit Wohnhäusern und Geschäften im Dorf.
Das Kirchengebäude in der Ituri Provinz, in dem mindestens 34 Gottesdienstbesucher von Islamisten ermordet wurden (Foto: D. R. Congo today)
„Die Körper der Opfer sind immer noch am Ort der Tragödie“, sagt ein lokaler Leiter des Dorfes. „Freiwillige bereiten ein Massengrab vor, um sie zu begraben.“
Dieses Massaker ist nur das letzte, das von ISCAP verübt wurde. Mindestens 389 Christen wurden im Nordosten der DRK seit Weihnachten 2024 ermordet.
Berichte der „Terrorism Research and Analysis Consortium“ (TRAC) zeigen, dass die Terroristengruppe mindestens 45 Christen im Juli abgeschlachtet hatte.
Nach Angaben der ISCAP verbreitet durch soziale Medien des Islamic State (IS, ISIS, ISIL,Daesh), fand die schlimmste Gräueltat in dem „christlichen Dorf Kateria“ am 10. Juli statt, wo Kämpfer „17 Christen gefangen nahmen und abschlachteten, Preis sei Allah“.
Die Überwachung durch TRAC zeigt, dass ebenso Anfang Juni neun Christen in zwei ISCAP-Attacken im Lubero Distrikt in der Nachbarprovinz Nord Kivu ermordet worden sind.
ISCAP (zu der Zeit bekannt als „Allied Democratic Forces“) schwor zuerst Loyalität („bay’a“) zum zentralen Islamic State im Jahre 2017. Seitdem hat die Terroristengruppe rund 6.000 Christen in Nord Kivu und Ituri getötet.
Wie Sie beten können
Bitten Sie den Herrn, die Trauernden zu trösten nach diesem Akt der hasserfüllten Gewalt. Beten Sie, dass der Glaube unserer Geschwister stark bleibt. Rufen Sie zum Herrn, dass Er Sein Volk vor dem Islamic State und anderen bewaffneten Gruppen, die im Nordosten DRK operieren, schützt.
